Rudolstadt. Rund 5 000 Jugendliche aus ganz Deutschland, 120 internationale Gäste, über 1 000 Fahrzeuge und entsprechend viel Infrastruktur zur Versorgung und Unterbringung der Teilnehmer: Das sind die groben Dimensionen des Bundesjugendlagers des Technischen Hilfswerkes 2019, das vom 27. Juli bis 3. August auf der Bleichwiese in Rudolstadt stattfinden wird. Dies stellten Manuel Almanzor, Landesbeauftragter des THW für Sachsen und Thüringen, und Elisabeth Kaiser, Mitglied des Bundestages und stellvertretende Vorsitzende der THW-Landesvereinigung, dem Landrat diese Woche vor. Mit dabei war auch Falk Lehmann, Mitarbeiter des Landratsamtes und Ortsbeauftragter des THW Rudolstadt, der derzeit gemeinsam mit seinem Team beim Aufbau des Camps hilft.
Das alle drei Jahre stattfindende Jugendcamp bietet neben den eigentlichen Wettkämpfen in Erste Hilfe, Verletztenbetreuung oder Holzverarbeitung, ein breit gefächertes Programm. Angefangen vom Berufskundetag mit Ausbildungsmesse, über Discoabende, zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten bis hin zu Wandertouren durch den Thüringer Wald.
„Den 10 bis 17-jährigen Jugendlichen aus der ganzen Bundesrepublik wird ein Abenteuer der besonderen Art geboten und das alles hier in unserem Landkreis, das ist wirklich toll“, so Landrat Marko Wolfram. Almanzor lobte nicht nur die idealen Bedingungen vor Ort, sondern auch das Engagement der Stadt Rudolstadt, vor allem des Bürgermeisters: „Dies hat uns einfach so überzeugt, dass selbst Dresden keine Chance mehr hatte“, so Almanzor.
Mehr Informationen unter: www.bundesjugendlager.de
Carolin Dudkowiak
Presse- und Kulturamt