Saalfeld/Berlin. Grüne Woche 2019 - Die Oberfranken besuchen Thüringen und die Heidecksburg. Der Bieranstich auf der Thüringen-Bühne durch Ministerpräsident Bodo Ramelow fand mit hochrangigen Gästen aus Oberfranken statt.
Kurz nach 12 Uhr am Samstag fand der grenzüberschreitende Bieranstich statt, zu dem die Bier- und Burgenstraße in die Thüringen-Halle 20 eingeladen hatte. Vorsitzender Erhard Hildner und sein Stellvertreter, der Watzdorfer Brauereichef Dr. Gerhard Rögner, hatten für den Bieranstich des Watzdorfer Traditionsbieres den Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow gewonnen, der mit der Bierschürze ganz souverän das Watzdorfer Bierfaß anstach.
Gemäß dem Motto „Straßen verbinden – 30 Jahre Grenzöffnung“ konnten Thüringens Infrastrukturministerin Birgit Keller und Saalfeld-Rudolstadts Landrat Marko Wolfram als gastgebender Partnerlandkreis dabei hochrangige Gäste aus Oberfranken begrüßen:
Oberfrankens Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz und der Kulmbacher Landrat Klaus-Peter Söllner sowie der Kronacher Landrat Klaus Löffler – Bayreuths Landrat Hermann Hübner hatte es nicht mehr rechtzeitig in die Thüringen-Halle geschafft – hatten in ihrem Gefolge unter anderem die Kohlenhofprinzessin Paula I und einen Kronacher Stadtgardisten. Der bekannte Bayreuther Musikant Siggi Stadter begleitete den Bieranstich mit seinem Akkordeon musikalisch.
Hocherfreut hatte Landrat Marko Wolfram kurz zuvor die benachbarten Oberfranken vor der Kulisse der Heidecksburg begrüßt. Das riesige Panoramabild des ehemaligen Residenzschlosses der Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt wirkt im Eingangsbereich Thüringer Messehalle 20 als Blickfang auf die Besucher.
Mit im Bild vor der Heidecksburg auch der „ewige“ Olitätenkönig Siegwart Franke und die Bergbahnkönigin Sylvia, die in dieser Woche die Thüringen-Bühne „rockt“: Als Botschafterin ihrer Heimat Cursdorf moderiert sie die Auftritte der Gäste - am Samstag mit der Tanzgruppe Unterweißbach - und sorgt mit ihren eigenen Liedern für Thüringer Gastlichkeit auf der Thüringen-Bühne.
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Martin Modes
Presse- und Kulturamt