Saalfeld. Der Landkreis fördert auch in diesem Jahr Ehrenamtliche bei der Ausübung ihrer Tätigkeiten für das Gemeinwohl. Die Mittel stellt die Thüringer Ehrenamtsstiftung zur Verfügung. Ein Teil davon wird für die Ausrichtung der Ehrenamtsgala des Landkreises verwendet, die am Freitag, 26. Oktober, in der Reithalle der Heidecksburg Rudolstadt stattfindet.
Landrat Marko Wolfram wird zur Gala auch die drei Ehrenamtspreise des Landkreises verleihen. In diesem Jahr werden die Preise an Personen verliehen, die sich ehrenamtlich im Denkmalschutz engagieren. Vorschläge für Personen, die in diesem Bereich tätig sind können noch bis zum 31. Juli beim Presse- und Kulturamt des Landratsamtes eingereicht werden.
Zur Ehrenamtsgala werden darüber hinaus Personen mit der Thüringer Ehrenamtscard ausgezeichnet. Sie gewährt Rabatte und andere Vergünstigungen bei rund 30 Einrichtungen und Geschäften im Landkreis, die die Karte als Partner von Landkreis und Ehrenamtsstiftung anerkennen. Darüber hinaus ist die Karte auch in anderen teilnehmenden Landkreisen und kreisfreien Städten gültig.
Die Thüringer Ehrenamtscard wird durch den Landkreis vergeben und kann durch Vereine, Verbände, Organisationen oder Gemeinden für besonders Engagierte beantragt werden. Darüber hinaus gibt es noch bis zum 30. Juni die Möglichkeit, Anträge auf Ehrenamtsförderung zu stellen. Mit Mitteln der Ehrenamtsstiftung fördert der Landkreis auf drei verschiedenen Wegen die ehrenamtlich Tätigen.
Neben der Förderung des allgemeinen Ehrenamtes für Personen, die mindestens 20 Stunden im Monat ehrenamtlich tätig sind, werden innovative ehrenamtliche Projekte gefördert. Hier können für Projekte des laufenden Jahres Mittel beantragt werden. Als dritte Fördermöglichkeit gibt es die Aufwandsentschädigung.
Informationen und Antragsformulare sind beim Presse- und Kulturamt des Landratsamtes erhältlich oder unter www.kreis-slf.de>Bürgerservice>Förderung>Ehrenamtsförderung.
Sie können sich außerdem telefonisch unter 03671 – 823 208 bei der zuständigen Mitarbeiterin, Frau Samoila, beraten lassen.
Peter Lahann
Presse- und Kulturamt