Schlaga. Die Kreisstraße K161 von Großgeschwenda nach Schlaga ist nach drei Monaten der grundhaften Sanierung fertig gestellt. Die Verkehrsfreigabe erfolgte bereits am 11. Oktober, die Fahrbahnmarkierung soll noch Ende Oktober aufgebracht werden. „Es ist immer gut, wenn unter Vollsperrung ausgeführte Maßnahmen ohne Verzögerungen in der geplanten Zeit fertig werden – gerade jetzt vor dem Winter“, freut sich Landrat Marko Wolfram und lobte sein Team des Sachgebietes Tiefbau im Landratsamt.
Auf Grund des desolaten Zustandes und einer Verkehrsgefährdung musste die Straße in einem Teilabschnitt von 650 Metern grundhaft ausgebaut werden. Der vorhandene Asphaltbelag wies in dem genannten Bereich starke Schlaglochbildungen und flächige Asphaltabbrüche auf, die sowohl im Fahrbahn- als auch im Randbereich zu verzeichnen waren. Deshalb war eine ausschließliche Sanierung bzw. Instandsetzung des Asphalts aus konstruktiven Gründen nicht möglich.
Insgesamt rund 500.000 Euro kostete den Landkreis die Maßnahme. Den Zuschlag als ausführende Baufirma hatte das in Sitzendorf ansässige Unternehmen Hafermann Bau GmbH erhalten. Planungsbüro war Ingenieurbüro Wohlfarth aus Gräfenthal.
Dank gilt der Agrar-GmbH "Steinerne Heide" Großgeschwenda und der Firma PRO-TEC GmbH, Großgeschwenda für ihr Verständnis für die Baumaßnahme und die Unterstützung bei der notwendigen Verkehrsführung während der Baudurchführung.
Carolin Dudkowiak
Presse- und Kulturamt