Thüringer Waldrandroute
Thüringer Waldrandroute für Radler nimmt Gestalt an - Umsetzung des Projektes für 2019 bis 2020 geplant
Saalfeld. Die Thüringer Waldrandroute ist als Korridor im Radverkehrskonzept für den Freistaat Thüringen festgeschrieben. Sie soll durch die vier Landkreise Saalfeld-Rudolstadt, Ilm-Kreis, Gotha und Wartburgkreis sowie die kreisfreie Stadt Eisenach, in landschaftlich reizvollen Gebieten am nördlichen Rand des Thüringer Waldes, führen. Die Thüringer Waldrandroute ist insgesamt 125,3 km lang, die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa drei Millionen Euro.
Im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt wird die Thüringer Waldrandroute in Saalfeld, am Bahnhof beginnend, auf dem Saale-Radweg, ab Rudolstadt-Schwarza auf dem Schwarzatal-Radweg und ab Bad Blankenburg auf dem Rinnetal-Radweg, in den Ilm-Kreis führen. Entlang der rund 30 Kilometer langen Wegstrecke sind im Landkreis neben den baulichen Maßnahmen auch Infotafeln, Sitzgruppen und in Bad Blankenburg ergänzend Fahrradboxen mit integrierter Ladestation vorgesehen. Die künftige professionelle Vermarktung der Thüringer Waldrandroute soll über den Regionalverbund Thüringer Wald e.V. erfolgen.
Die Thüringer Waldrandroute wird von der Thüringer Aufbaubank zu 90 Prozent gefördert. Bestandteil ist u.a. die durchgängige und einheitliche Beschilderung der Radroute. Als Projektträger fungieren im Rahmen des Förderprojektes der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, der Ilm-Kreis und Friedrichroda. Mit der Geschäftsbesorgung wurde die Thüringer Landgesellschaft mbH mit Sitz in Erfurt beauftragt, welche bereits über langjährige Erfahrungen bei Planungen und der Umsetzung von Projekten im Freistaat Thüringen verfügt.

Veranstaltungskalender
Saalfeld, Rudolstadt, Bad Blankenburg
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