Saalfeld. Die Ausstattung der Schulen in Trägerschaft des Landkreises für den digitalen Unterricht wird weiter verbessert. Am Mittwochabend stimmten die Mitglieder des Ausschusses für Bau und Vergabe einem Auftrag zur Beschaffung von 15 großen Bildschirmen zu. Der Auftrag hat einen Umfang von 100.000 Euro. Die Geräte werden auf elf Schulen verteilt. „Damit können immer mehr Schulen die Möglichkeiten des digitalen Unterrichts noch besser nutzen“, freute sich Landrat Marko Wolfram.
Ausgestattet werden die Grundschulen Könitz, Meuselbach und Sitzendorf, die Regelschulen Oberweißbach, Neusitz, Bad Blankenburg, Gräfenthal und Königsee, die TGS Kaulsdorf, das Gymnasium Fridericianum Rudolstadt sowie die Pflegeschule der Medizinischen Fachschule an den Standorten Saalfeld und Unterwellenborn. Die Displays werden vorwiegend als Ersatzausstattung beschafft. Bei den Geräten handelt es sich um insgesamt elf interaktive und vier passive Displays jeweils mit Pylonen und Seitenflügeln und einer Größe von 86 Zoll. Die Größe der Bildschirme orientiert sich an der jeweiligen Raumgröße der Verwendungsstelle und der Ausstattungsempfehlung des Freistaates Thüringen. Maßgeblich für die Entscheidung eines interaktiven oder passiven Displays für die jeweilige Schule sind die entsprechenden medienpädagogischen Konzepte.
„Die Entscheidung für die Anschaffung von Bildschirmen beruht unter anderem auf den Erfahrungen der digitalen Pilotschulen im Landkreis, der Regelschule in Königsee und dem Heinrich-Böll-Gymnasium in Saalfeld“, erklärte Wolfram.
Peter Lahann
Presse- und Kulturamt