Saalfeld. Am Montag, 4. Januar, ist das „Corona-Sorgentelefon“ im Landkreis wieder angelaufen.
„Der erneute Lockdown im Dezember und die zu erwartende Verlängerung der Einschränkungen sind nicht leicht zu verarbeiten, es gibt viele Ängste und Sorgen. Deshalb bin ich dankbar, dass der Kirchenkreis bereit ist, das im Frühjahr bewährte Sorgentelefon auch jetzt wieder anzubieten“, sagte Landrat Marko Wolfram. Als Gesprächspartner stehen Pfarrerinnen und Pfarrer des Kirchenkreises Rudolstadt-Saalfeld und Beschäftigte der Diakoniestiftung Weimar-Bad Lobenstein zur Verfügung.
Die Sprechzeiten unter der bewährten Rufnummer 03671-823 777 sind montags bis freitags, jeweils von 8 bis 16 Uhr. Es handelt sich speziell um ein seelsorgerisches Angebot, den Anrufern kann im Gespräch ein offenes Ohr und Zuwendung gegeben werden, um die eigenen Sorgen besser bewältigen zu können. Die Vertraulichkeit der Gespräche ist selbstverständlich. „Wir bitten um Verständnis, dass unter dieser Nummer keine Fachfragen aus dem medizinischen und rechtlichen Bereich beantwortet werden können“, so der Landrat.
Peter Lahann
Presse- und Kulturamt