Saalfeld. Gerade in ländlichen Regionen fehlt es oft an leicht zugänglichen, rasch verfügbaren psychosozialen Beratungs- und Unterstützungsangeboten für Familien. Das Projekt „LOPRECARE“ des Universitätsklinikums Jena möchte gemeinsam mit den Landratsämtern und Akteuren vor Ort diese Lücken schließen und erforscht die Bedürfnisse von Familien aus den Landkreisen Saalfeld-Rudolstadt und Saale-Orla-Kreis.
Um gezielt die Problemlagen vor Ort zu verstehen, wollen die Projekt-Mitarbeiter mit Müttern und Vätern aus den Regionen intensiv ins Gespräch kommen. Besonders von Interesse sind für uns die Fragen: Welche Belastungen und Probleme (gerade nach der Corona-Pandemie) gibt es und welche Unterstützungsangebote für Kinder, Jugendliche und Familien würden Sie sich für Ihren Landkreis wünschen? Interessierte Eltern sind deshalb aufgerufen, sich zu melden und z.B. in kurzen telefonischen Interviews ihre Meinungen und Ideen mitzuteilen. Für Ihre Teilnahme erhalten Sie eine Aufwandsentschädigung von 10 Euro.
Online-Befragungen
Außerdem starten im Projekt drei Befragungen, die von Müttern und Vätern aus den beiden Landkreisen ganz unkompliziert online ausgefüllt werden können.
Über die unten aufgeführten QR-Codes gelangen interessierte Eltern direkt zu den Umfragen. Unter allen Teilnehmenden werden Wunschgutscheine im Wert von 15 Euro bei jeder Befragung verlost. Außerdem können sich interessierte Eltern für das Online-Präventionsprogramm Triple P (www.triplep.de) anmelden. Die Kosten dafür übernimmt komplett das Projekt LOPRECARE des Universitätsklinikums Jena.
Ziel ist es, auf Basis der Ergebnisse gezielt niederschwellige Angebote in den beiden Landkreisen zu etablieren (z.B. durch kostenlose Online-Beratung mit unserem Kooperationspartner, dem Erziehungsberatungsprogramm Triple P) und die Fachkräfte in der Region noch besser zu vernetzen. Hier kommen Sie direkt zur Website.
Kontakt:
E-Mail: ipmpp-loprecare@med.uni-jena.de
Telefon: 03641 9 398040
Peter Lahann
Presse- und Kulturamt