Im vergangenen Jahr wurden im Landkreis 38 Ausländerinnen und Ausländer eingebürgert. Davon kamen 5 Personen aus Indien, je 4 Personen aus Rumänien und Großbritannien, je 3 Personen aus Bulgarien, dem Kosovo und Afghanistan. 16 weitere Personen stammen aus Algerien, Vietnam, Ungarn, Polen, Russland, Moldawien, Albanien, Kirgisien, Thailand, Dominikanische Republik und der Ukraine.
Die meisten der neu Eingebürgerten leben im Städtedreieck, 18 in Saalfeld, 16 in Rudolstadt und einer in Bad Blankenburg; zwei Personen sind in Königsee ansässig, eine weitere in Lehesten.
Die Zahl hat sich somit im Vergleich zu den Vorjahren deutlich erhöht. Im Jahr zuvor, also 2018, hatte es 26 Einbürgerungen gegeben, im Jahr 2017 waren es noch 18. Damit sind es im Jahr 2019 fast 50 Prozent mehr Einbürgerungen als im Vorjahr.
Unter den neuen Bürgern sind 17 Angestellte, 2 Selbstständige und ein Arzt/ Zahnarzt. Seit 2012 wird gesondert erfasst, ob es sich bei den Neubürgern um Schüler, Studenten oder Auszubildende handelt. Insgesamt waren es 12 Kinder und junge Erwachsene, 6 davon gehen entweder zur Schule, studieren oder absolvieren eine Ausbildung.
Ausländische Mitbürger, die die erforderlichen sprachlichen und sonstigen Integrationsleistungen für die Einbürgerung erfüllen, können auf Antrag eingebürgert werden. Ob die gesetzlichen Voraussetzungen für die Einbürgerung erfüllt sind, bedarf einer Einzelfallprüfung. Wer die Absicht hat, die Einbürgerung zu beantragen, sollte sich in der Einbürgerungsbehörde individuell beraten lassen. Kontaktadresse ist das Landratsamt in der Schwarzburger Chaussee 12 in Rudolstadt unter Telefon 0 36 72/82 3-2 38.