Saalfeld. Im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt wurde eine zentrale Rufnummer für Fragen zum Coronavirus eingerichtet, die ab sofort montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr besetzt ist.
Sie lautet: 03671 – 823 823.
Wir haben zusätzlich einige Informationen zusammengestellt, wie sich die Bürgerinnen und Bürger vor dem neuartigen Coronavirus schützen können und was im Verdachtsfall zu tun ist.
- Erster Ansprechpartner für Patienten mit Verdacht auf Corona-Virus-Infektion ist der Hausarzt.
- Vermeiden Sie die Alarmierung des Rettungsdienstes bei nicht schwerer Beeinträchtigung.
- Kontaktieren Sie Ihre (Hausarzt-)Praxis telefonisch und besprechen Sie das weitere Vorgehen zur Notwendigkeit bzgl. eines notwenigen Abstrichs auf Corona-Virus.
- Sind Sie in gutem oder nur wenig beeinträchtigtem Zustand, bleiben Sie bitte zu Hause und beachten Sie die empfohlenen hygienischen Verhaltensweisen (siehe unten).
- Im Abstrichfall ist eine Verständigung des Gesundheitsamtes obligat.
Die Thüringen-Kliniken haben für den Klinikstandort Saalfeld ein gesondertes Aufnahme- und Behandlungsprocedere bei Verdachtsfällen eingerichtet. Diesbezüglich sind entsprechende Beschilderungen aufgestellt. Diese stehen sowohl am Saalfelder Haupteingang und auch im Zugangsbereich vom Parkhaus aus.
Sollten Patienten die Klinikstandorte in Rudolstadt oder Pößneck aufsuchen, werden sie durch entsprechende Beschilderungen ebenfalls nach Saalfeld verwiesen.
Auf der Homepage des Patientenservices (www.116117.de) finden sich außerdem Antworten zu den häufigsten Fragen zum Thema Coronavirus sowie eine Handlungsempfehlung für möglicher Weise infizierte Personen.
Weitere nützliche Informationen:
Webseite des Bundesgesundheitsministeriums
Webseite des Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie
Webseite des Robert-Koch-Instituts
Webseite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Die Infografik "Infektionen vorbeugen: Die 10 wichtigsten Hygienetipps" (PNG, 455 kB) gibt einen Überblick über einfache persönliche Hygienemaßnahmen, um sich und andere vor ansteckenden Infektionskrankheiten zu schützen. Quelle
Peter Lahann
Presse- und Kulturamt