Saalfeld. Am Dienstag, dem 29. September, besuchten Landrat Marko Wolfram, Rudolstadts Bürgermeister Jörg Reichel und Andreas Stausberg, Geschäftsführer des Zweckverbands Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung, den Stützpunkt des Technischen Hilfswerks in Rudolstadt. Dort stellte der Ortsbeauftragte Falk Lehmann nicht nur die bereits vorhandenen Fahrzeuge und technischen Anlagen vor, sondern erläuterte auch die Erweiterungspläne. Im Zentrum stand der neu angeschaffte Unimog, der zwar nicht im Standardkatalog des THW vorkommt, aber bei besonders bei der örtlichen Gefahrenabwehr auch in schwierigem Gelände dem Landkreis gute Dienste leisten dürfte.
Das elf Jahre alte Fahrzeug konnte von der Autobahnmeisterei ohne Anschaffungskosten übernommen werden. Um es für den THW-Einsatz fit zu machen, werden aber noch einige Umbaumaßnahmen erfolgen müssen – vom Lackieren des Führerhauses bis zum Einbau von Funktechnik. Die Maßnahmen, so führte Lehmann aus, werden nicht vom THW selbst getragen und müssen daher über den Helferverein des Ortsverbandes Rudolstadt-Saalfeld finanziert werden. „Das THW ist für unsere Einsatzkräfte und den Landkreis insgesamt ein wichtiger und verlässlicher Partner und das neue Fahrzeug ergänzt unsere Einsatzpläne sehr gut. Daher unterstützen wir das THW gerne, vor allem weil im Ortsverband ausschließlich Ehrenamtliche tätig sind. Wir werden, ähnliche wie mit unseren Kommunen, mit dem Verein eine Vereinbarung schließen und einen finanziellen Beitrag zu den Kosten des Fahrzeugs leisten, damit die laufenden Kosten gestemmt werden können,“ macht Landrat Marko Wolfram deutlich.
BU (Bild: Nowacki):
Der Ortsbeauftragte des Technischen Rudolstadt-Saalfeld, Falk Lehmann (2.v.l) präsentiert Landrat Marko Wolfram, den Geschäftsführer des ZWA, Andreas Stausberg, und Rudolstadts Bürgermeister Jörg Reichel (von links) den neu angeschafften Unimog und Pläne für die restlichen Fahrzeuge und das THW-Gelände.
Arne Nowacki
Presse- und Kulturamt
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