Saalfeld. Zum Fachtag der Jugendberatungsagenturen Ostthüringen trafen sich deren Vertreter, die Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit und Mitarbeiter des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport (TMBJS) am 22. November in der Landessportschule in Bad Blankenburg.
Eine Arbeitsgruppe der Jugendberufsagenturen Ostthüringen aus dem Altenburger Land, Gera, Greiz, Jena, Saale-Orla-Kreis und dem Landkreis Saalfeld-Rudolstadt hatte die Veranstaltung organisiert. In den Jugendberufsagenturen arbeiten die Jobcenter, Jugendämter, die Agentur für Arbeit und die Staatlichen Schulämter zusammen.
Alle Teilnehmer vereint das große Engagement an der Begleitung der Jugendlichen auf dem Weg von der Schule in das Berufsleben und das Interesse an Möglichkeiten diesen positiv und zielführend zu gestalten. Frau May von der Thüringer Staatskanzlei resümierte: „Es ist wieder eine sehr gelungene Veranstaltung. Es gibt viele Weiterbildungsangebote, aber der Input und die Vernetzung auf diesem Fachtag ist nicht zu toppen.“
Durch die Veranstaltung führten Sabine Grimm von der Jugendberufshilfe Thüringen e.V., und Tatjana Kaulfuss, kommissarische Koordinatorin der Jugendberufsagentur Saalfeld-Rudolstadt. Das Programm der Veranstaltung bestand aus Vorträgen und Workshops zum Thema Übergang Schule Beruf in Ostthüringen.
Weshalb sich die Verständigung mit der heutigen Jugend manchmal nicht so einfach gestaltet und verschieden Hürden für alle Seiten bereithält, darüber sprach Prof. Dr. Antje Mörstedt, Professorin der PFH Private Hochschule Göttingen im Kernvortrag „Zum Umgang mit der Generation Z – Herausforderungen und Chancen zur Gewinnung potentieller Arbeitskräfte.“ Michael Backhaus, von der Jugendberufshilfe Thüringen e.V. erläuterte in seinem Vortrag die „Aktuelle Situation junger Menschen im Übergang Schule Beruf in Ostthüringen.“
In vier Workshops wurden Best Practice Beispiele vorgestellt verschiedener Anbieter aus dem Gebiet der Ostthüringer Jugendberufsagenturen vorgestellt.
Ronja Fritsch
Auszubildende Presse- und Kulturamt