Saalfeld. Mit 26.888 absolvierten Einsätzen ist ein turbulentes Jahr für die Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter der Rettungsdienste im Landkreis zu Ende gegangen. Sie bestritten knapp 1.500 Einsätze mehr als im Jahr 2021. Den größten Anteil daran hatten die neun Rettungswagen des Landkreises, denn diese rückten 15.844 Mal aus. So kam es 2022 im Schnitt alle 33 Minuten zu einem Einsatz eines Rettungswagens. Weitere 6.761 Mal wurden Krankentransportwagen ausgesandt, während die Notärzte zu 4.283 Einsätzen gerufen worden. Durchschnittlich waren die Rettungsdienste 73,7 Mal am Tag im Einsatz.
Landrat Marko Wolfram sagt: „Mein Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen des Deutschen Roten Kreuzes und der Johanniter Unfallhilfe, die jeden Tag ihr Bestes geben, um einen funktionierenden Rettungsdienst im Landkreis zu garantieren.“
„Seit 2022 haben wir auch Rettungswachen in Probstzella und Sitzendorf. Dadurch kam es in diesen Gebieten zu mehr Einsätzen, die vorher durch andere Landkreise bedient wurden“, erklärt Markus Wimmer, der zuständige Sachbearbeiter für den Rettungsdienst im Landkreis. Auch die Belastung der Corona-Pandemie war im vergangenen Jahr weiterhin all gegenwärtig.
Insgesamt verfügt der Landkreis über zehn Rettungswagen in neun Rettungswachen, über fünf Krankentransportwagen und zwei Notarzteinsatzfahrzeuge.
Franziska Ehms
Presse- und Kulturamt