Saalfeld. Am 28. Februar startet der umfangreiche Ersatzneubau von zwei Wasserdurchlässen an der Kreisstraße 183 zwischen dem Abzweig Aue am Berg und dem Ortseingang Unterwirbach. Die Gesamtmaßnahme an dieser Verbindungsstraße besteht aus insgesamt drei Teilen und wird laut Planung voraussichtlich drei Monate in Anspruch nehmen. Dabei werden eine Böschungssanierung am Ortseingang Unterwirbach sowie zwei Straßendurchlasserneuerungen an den nördlichen und südlichen Einfahrten nach Aue am Berg durchgeführt. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 450.000 Euro.
„Eine zeitweise Vollsperrung lässt sich leider nicht vermeiden, aber es ist so geplant, dass die Beeinträchtigungen für alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner so gering wie möglich ausfallen“, so Landrat Marko Wolfram.
Eine Vollsperrung ist vom 28. Februar bis maximal 31. März 2023 für den Abschnitt K 183 zwischen dem Abzweig K 146 (südliche Zufahrt nach Aue am Berg) und dem Ortseingang Unterwirbach unabdingbar. „Das Baufeld lässt weder eine Nutzung der Straße während bestimmter Bauarbeiten, noch eine dauerhafte kleinsträumige Umfahrung zu“, erklärt Marko Schönheyd, Leiter des Sachgebietes Tiefbau im Landratsamt. In diesem Zeitfenster werden oberhalb der beiden zu erneuernden Durchlässe die Geröll- und Sandfänge errichtet sowie gleichzeitig die Schadstellen (Böschung und Straßenranderweiterung) am Ortseingang Unterwirbach instandgesetzt. Für den Busverkehr wird eine Sondernutzung gewährt, so dass dieser – mit Ausnahme von zwei Tagen – zwischen Saalfeld und Unterwirbach fahren kann.
Für die restliche geplante Bauzeit bis zum 31. Mai 2023 wird der notwendige Baubereich durch den Einsatz einer Ampelanlage für die Verkehrsteilnehmer umfahrbar sein. Zusätzlich erhält der Landwirtschaftsbetrieb die Ausfahrt über eine Anforderungsampel.
Carolin Schreiber
Presse- und Kulturamt